Automatische Verlängerung bedeutet, dass Ihr Geld und die gutgeschriebenen Zinsen nach Laufzeitende wieder fest angelegt werden. Sie können in dieser Zeit nicht über Ihr Geld verfügen. Die Laufzeit verlängert sich automatisch um die gleiche Anlagedauer zu den dann gültigen Zinsen.

Sie müssen uns spätestens zwei Bankarbeitstage vor der Fälligkeit mitteilen, dass Ihr Festgeld nicht verlängert werden soll.

Sie entscheiden zu Beginn, welchen Betrag Sie fest anlegen möchten, und für welchen Zeitraum. Während der Laufzeit können Sie die angelegte Summe weder nach oben noch nach unten korrigieren. Auch die Laufzeit steht mit Vertragsabschluss fest. Bei Fälligkeit und automatischer Verlängerung können Sie den Anlagebetrag zu den dann gültigen Konditionen aufstocken.

Während der Laufzeit ist eine Verfügung nicht möglich. Wenn Sie zum Fälligkeitstag einen Teil Ihres Geldes verfügen möchten, können Sie uns das bis zwei Bankarbeitstage vor der Fälligkeit mitteilen. Der Teilbetrag wird dann auf Ihr Verrechnungskonto ausgezahlt, der verbleibende Betrag um dieselbe Laufzeit zu dem dann aktuellen Zinssatz verlängert.

Bei Zinserträgen werden Steuern fällig, die wir direkt an das Finanzamt weiterleiten. Mit einem Freistellungsauftrag oder einer Nichtveranlagungsbescheinigung können Sie sich das Geld ganz oder teilweise sparen.

Mehr zu Freistellungsauftrag und Kirchensteuer

Bei Mitgliedern einer Religionsgemeinschaft, die Kirchensteuer erhebt, greift das automatisierte Kirchensteuerverfahren. Wenn Sie keinen Sperrvermerk beantragt haben, wird die anfallende Kirchensteuer zusammen mit der Zinsertragssteuer automatisch an das Finanzamt abgeführt.

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